So bereitest du dich auf eine Expedition vor – Teil 1

So bereitest du dich auf eine Expedition vor – Teil 1

Offroad-Reisen mit dem Exepditionsmobil bieten aufregende Abenteuer. Aber es ist wichtig, diese Reise gut vorzubereiten. Es gibt viele typische Offroad-Reiseländer, in denen man diese Art von Abenteuer erleben kann. Egal, ob man als Reisender Anfänger ist oder bereits Erfahrung in regelmäßiger Fahrpraxis hat, die Vorbereitung ist entscheidend für eine erfolgreiche Fahrt in abgelegenen Regionen und sichererem Gelände. Eine gute Vorbereitung beginnt mit der Auswahl des richtigen Geländes für das eigene Fahrzeug. Die Planung der Route mit interessanten Zielen, herausfordernden Geländepassagen und spannenden Stopps in der Natur sollten auch gewissenhaft durchgeführt werden.

Die verschiedenen Bedingungen der Wasser- und Lebensmittelversorgung in den unterschiedlichen Ländern sind wichtige Aspekte bei Offroad-Reisen. Sie sind Grundlage für die Unabhängigkeit beim Reisen und bieten somit eine optimale Basis, um die Freiheit in vollen Zügen genießen zu können.

Auswahl des passenden Expeditionsmobils

Geländetauglichkeit und Bodenfreiheit

Man muss das entsprechende Wohnmobil bzw. Expeditionsmobil haben. Expeditionsmobile sind speziell für Offroad-Reisen konzipiert. Diese Art von geländetauglichen Wohnmobile sind in der Regel mit Allradantrieb, einer verstärkten Aufhängung, strapazierfähigen Reifen und einem verbesserten Chassis ausgestattet. , um anspruchsvolle Landschaften bei Offroad-Reisen zu bewältigen. Ein Fahrzeug mit ausgezeichneter Geländetauglichkeit (offroad capability) und ausreichender

Bodenfreiheit (ground clearance) sind die Basis für Offroad-Reisen und Offroad-Camping.

Allradantrieb und Fahrzeuggröße

Ein weiterer wesentlicher Faktor für Offroad-Reisen ist ein Allradantrieb. Allradfahrzeuge sind ideal für Offroad-Reisen. Ein Expeditionsmobil verfügt über diese Funktion, die auch für eine verbesserte Traktion und Stabilität auf unebenen Oberflächen sorgt. Die Größe des Offroad-Trucks sollte ebenfalls beachtet werden. Schon der Einstieg in das Fahrerhaus kann recht herausfordernd sein. Daher sollte die eigene Körpergröße und körperliche Verfassung der Fahrzeuggröße angemessen sein. Die Größe des Wohnmobils sollte also mit den Bedürfnissen und der eigenen körperlichen Konstitution kompatibel sein.

Die Entscheidung für ein größeres Wohnmobil bietet allerdings auch mehr Wohn- und Nutzraum, kann jedoch weitere Herausforderungen darstellen. Das Manövrieren auf engen Wegen oder in engen Bereichen ist schwieriger bzw. erfordert mehr Übung.

Dokumente und Papiere

Um Zoll bei der Einreise in bestimmte Länder zu vermeiden, ist ein sogenanntes CDP – ein Carnet de Passage – erforderlich. Das ist ein Dokument, dass man am besten bei einem Automobilclub, wie ADAC oder AVD, erhält. Mit diesem Dokument kann man zollfrei einreisen.

Die Ausstellung von so einem Dokument kann einige Wochen dauern. Daher einfach rechtzeitig beantragen.

Zur Ausstellung des CDP wird ein gültiger Führerschein, die Fahrzeugpapiere und eventuell ein Wertgutachten benötigt. Dieses Dokument muss an jeder Grenze, also bei jeder Einreise, abgestempelt werden. Oftmals muss auch vorab eine Kaution hinterlegt werden. Da ist allerdings von Land zu Land unterschiedlich. Iran, Pakistan, Ägypten verlangt fast 100% des Fahrzeugwerts als Kaution. Um diese zurück zu erhalten muss das CDP unbedingt bei Einreis und auch wieder bei er Ausreise abgestempelt werden, da sonst davon ausgegangen wird, dass das Fahrzeug im Land verbleibt. Dann würde es somit auch zollpflichtig werden und die Kaution würde verloren gehen.

Die Gültigkeit des CDP beträgt ein Jahr. Sollten man sich auf einer längeren Expedition aufhalten, kann man das Dokument auf der Reise auch verlängern lassen. Es macht immer auch Sinn, sich vorab über eventuelle andere Zollbestimmungen bei den Ländern zu erkundigen, in die man vorhat zu reisen. Zu empfehlen ist weder, dass sich im Vorfeld die Kontakt der deutschen Botschaften oder Konsulate herausgesucht werden, damit man sofort bei Notwendigkeit vor Ort Hilfe suchen kann.

Technischer Support

Die modernen Expeditionsmobile verfügen über jede Menge Elektronik und somit auch über jede Menge Steuergeräte. Bei dieser Menge Steuergeräte kann es schnell mal passieren, dass irgendeine Fehlermeldung erscheint. Manchmal weißt man gar nicht warum. Geht beispielsweise die Motorwarnlampe an, bedeutet das eigentlich, sofort eine Werkstatt aufzusuchen. Das ist aber nicht Imme möglich. Von allem wenn man sich direkt in einer verlassenen Region befindet. Was ist in so einem Fall zu tun? Stelle ich das  Fahrzeug ab, weil ich keinen größeren Schaden riskieren will? Oder ist doch nur eine Kleinigkeit, die auch später behoben werden kann? 

Diagnosegerät

Die richtige Entscheidung lässt sich mit Hilfe eines Diagnosegeräts finden. Daher ist es sinnvoll ein solches Diagnosegerät mitzuführen, das in solchen Fällen angeschlossen werden kann. Danach fällt die Entscheidung wesentlich leichter, was die richtige Handlung ist. Mit so einem Diagnosegerät kann auch ein Reset durchführen. Es gibt Fehler, die lassen dann nur noch eine Leistung von 20 % zu oder der Truck fährt gar nicht mehr. Andere Fehler lassen sich löschen und man kann normal weiterfahren. Der Fehler ist zwar nicht behoben, aber für den LKW existiert er erstmal nicht mehr.

Es gibt unterschiedliche Arten von Diagnosegeräten. Es gibt die Profilösungen, die markenspezifisch sind und vom entsprechendem Hersteller angeboten werden. Diese Geräte sind sehr teuer, können aber in der Regel auch alle Fehler auslesen. Allerdings sind sie in ihrer Handhabung nicht ganz einfach.

Dann gibt es Diagnosegeräte von spezialisierten Hersteller, die auch markenspezifisch sind. Diese sind ebenfalls etwas komplizier in der Handhabung auch relativ teuer. In der Regel genügt aber ein einfaches Diagnosegerät, was von jedem Fahrer ohne aufwändige Schulung angewandt werden kann. Mit diesen Geräten kann man auch so gut wie alle Fehlermeldungen auslesen und zur Not mal den Fehlerspeicher löschen. Mehr braucht man in der Regel ncht. Es empfiehlt sich immer, die Geräte vorab an seinem Expeditionsmobil zu testen.

Kommunikation 

Für einen Normalanwender lässt sich bei einem modernen Expedtionsmonbil nicht mehr allzu viel selbst reparieren. Ein Selbstausbauer oder technisch versierter Fahrer, besitzt mehr Skills als der durchschnittliche Abenteurer. Also führt oftmals kein Weg daran vorbei, Hilfe zu rufen.

Wenn man in der Zivilisation unterwegs ist, normalerweise kein Problem. Hält man sich aber gerade im Outback auf, ist die Kommunikation über das Handy wahrscheinlich nicht möglich. Eine Lösung in in so einem Fall wäre ein Satellitentelefon. Das ist allerdings relativ teuer, aber in der Regel ist aus jedem Winkel der Welt eine Kommunikation möglich. Daher ist die Mitnahme eines Satellitentelefons für Notfälle mehr als zu empfehlen. 

Es git aber auch einfachere Lösungen. Verschieden Hersteller, wie z. B. Garmin bieten kleine Tracker an, mit denen man eine Verbindung zu einer Hotline herstellen kann. Das funktioniert z. B. über kurze Textnachrichten. Diese Variante ist wesentlich preisgünstiger. Eine direkte Sprachverbindung ist allerdings nicht möglich.

Notausstattung

Eine Expedition ist immer auch ein Abenteuer und Abenteuer entstehen meistens dann, wenn etwas nicht wie geplant verläuft. Auf solche Situationen sollte jeder vorab eingestellt sein. 

Dazu gehören Backup-Lösungen, Werkzeug und Zubehör und auch Hilfesets für eine Notversorgung. Standardmäßig ist natürlich ein Verbandskasten mit an Bord. Ein Erste-Hilfe-Kurs wäre regelmäßig zu empfehlen. Dinge, die nicht ständig angewendet werden, müssen entsprechen geübt und aufgefrischt werden. 

Frisches Wasser ist überlebensnotwendig. Sollte der Zugang zu Trinkwasser nicht möglich sein, hilft es, für alle Fälle Kohletabletten dabei zu haben. In vielen Ländern ist es sinnvoll diese einzusetzen, um schlimmerer Erkrankungen zu vermeiden. In der Regel verfügt ein Expeditionsmobil über eine Wasseraufbereitungsanlage. Aber sollte diese mal nicht einsatzbereit oder nutzbar sein, kann man mit Kohletabletten auch Trinkwasser aufbereiten.

Stromversorgung 

Eine autarke Stromversorgung ist die Basis für Reisen in jeden Winkel der Welt. Alle technischen Geräte sollten möglich jederzeit einsatzbereit sein. Dafür wird durchgehend Strom benötigt. Sollte dieser wetterbedingt nicht über die PV-Anlage produziert werden können, sind ausreichend große Speicher notwendig.

PV-Anlage

Die auf dem Dach verbaute PV-Anlage sollte über ausreichend große Kapazitäten verfügen. Maßstab sollten dabei nicht die warmen und sonnigen Destinationen sein, sondern eher die kälteren und lichtarmen Regionen. Eigentlich sollten alle Eventualitäten einmal vorab bedacht werden.

Bei LQ4 haben wir uns zum Motto gemacht, die gesamte Dachfläche für die  mit PV-Anlage zu nutzen. Da sich die PV-Module ständige verbessern und der Wirkungsgrad sich erhöht, wird die gesamte Anlage auch entsprechend leistungsfähiger. Es gilt aber auch zu bedenken, dass viele Stromabnehmer zunehmend stromintensiver werden.

Auf jeden Fall sollte immer so viel Strom erzeugt werden, dass einige Verbraucher, wie z. B. der Kühlschrank, durchgehend betrieben werden kann. Frische Lebensmittel könnten unter bestimmten Bedingungen ebenfalls überlebenswichtig sein.

Akkus

Durch den immer größer werdenden Komfort an Bord eines Expeditionsmobils gehören heutzutage stromfressende Verbraucher wie Klimaanlage, Induktionskochfeld oder auch Backofen schon fast zur Grundausstattung. Das alles soll aber auch funktionieren, wenn mal zwei oder drei Tage schlechtes Wetter herrschte.  

Daher werden ausreichend große Speicher benötigt. Die Größe der Akku-Pakete sollte ausreichend berechnet werden, damit die Stromversorgung entsprechend sichergestellt ist. Eine Aufladung erfolgt in der Regel über die PV-Anlage, kann aber auch während der Fahrt über den LKW geladen werden. Wer komplett auf Nummer sicher gehen will, kann auch ein kleines Notstromaggregat auf Dieselbasis mit sich führen.

Bergungsmaterial

Auf jeder Offroad-Reise ist es entscheidend, das richtige Bergematerial dabei zu haben. Dazu gehören unter anderem Abschleppseile, Schaufeln und Sandbleche. Diese Ausrüstung hilft in schwierigen Situationen sich vor unangenehmen Überraschungen zu bewahren. Ein Abschleppseil ermöglicht, andere Fahrzeuge aus schwierigem Gelände zu ziehen oder selbst gezogen zu werden.

Zusätzlich dazu sind Schaufeln und Sandbleche äußerst nützlich, um das Wohnmobil aus matschigem oder sandigem Untergrund oder auch anderen Hindernissen zu befreien. Wenn man beispielsweise auf unwegsamem Terrain stecken bleibt, kann eine Schaufel schon ein wichtiges Utensil sein, um den Untergrund freizulegen. Sandbleche werden genutzt, um Traktion zu gewinnen und wieder fahrbereit zu sein.

Ein Wagenheber ist ebenfalls notwendig und das nicht nur für einen Reifenwechsel. Falls das Fahrzeug mal schräg stehen sollte, kann es damit wieder aufgerichtet werden.

Bergung 

Sollten man zu zweit unterwegs sein, ist eine Bergung immer einfacher. Vor allem, wenn sich eine Expeditionsmobil festgefahren hat, kann es mit Hilfe des zweiten Fahrzeugs oftmals relativ einfach ratsgeschleppt werden. Gerade bei Sand oder matschigen Boden bleibt in de Regel keine andere Möglichkeit, als das Fahrzeug rauszuziehen.

Bei einem festgefahrenen Truck ist es immer zu empfehlen, diesen rückwärts herauszuziehen. Denn was sich hinter dem Fahrzeug im Untergrund befindet, ist bereits bekannt. Was sich vor dem Expeditionsmobil befindet, ist noch unerforschtes Gebiet. Um weitere Komplikationen und auch Schäden zu vermeiden, wird in der Regel nach hinten geborgen.

Wasserversorgung

Die durchgehende Wasserversorgung ist eine der wichtigsten Punkte auf einer Expedition. Vor jeder Reise sollten die Wassertanks gründlich inspiziert werden. Eine Sichtprüfung kann schon vieles bewirken. Haben die Tanks innen einen leichten Schmierfilm? Dann sollte eine komplette Reinigung erfolgen. Wichtig ist, danach alles wieder ordentlich durchzuspülen, damit keine Chlorreste oder ähnliches im Tank verbleiben.

LQ4 verbaut mehrstufige Wasseranlagen. Zunächst kommt ein Feinfilter. Dieser sollte ebenfalls vor der Abreise überprüfen werden. Ist dieser nicht mehr sauber sollte er gewechselt werden. Nach dem Feinfilter kommt der Aktivkohlefilter. Der saugt dann kleine Bakterien ab und bindet auch ein paar Geschmacksstoffe, so dass das Wasser neutraler schmeckt. Danach geht es mit einer UV-Umlage in den Tank. Wenn der Wassertank ordentlich gereinigt und somit sauber ist, ist das Wasser keimfrei. Damit es Sio bleibt werden sogenannte Silberpatronen eingesetzt. Die sorgen dafür, das sich keine neue Keime im Wasser bilden. Ist der Tank allerdings durch Verschmutzung bereits kontaminiert, hilft auch der Einsatz von Silberpatronen nichts. Auch eine Silberpatrone muss regelmäßig überprüft und eventuell ausgetauscht werden.

Nachgelagert kommt noch eine UV-Anlage zum Einsatz. Diese verändert die Verkeimung der Leitungen. Bei Nutzung befindet sich in den Leitungen auch durchgehend Wasser. Auch dieses Wasser kann verkeimen. Das abgestandene Wasser in den Leitungen wird nachträglich durch die UV-Anlage gereinigt. Daher ist es immer zu empfehlen ein paar Sekunden das Wasser laufen zu lassen, bevor man es verwendet.

Als Backup ist eine Trinkwassernotversorgung mit Kanistern sinnvoll. Als Faustformel gilt 5 Liter Trinkwasser pro Person. Dazu ein paar Kohletabletten, um eventuell anderes Wasser zu Trinkwasser zubereiten zu können. Neben der Notration an Wasser sollte auch immer eine Notration an Essen an Bord sein. Hierfür empfiehlen sich Nahrungsmittel aus der Konserve. Diese sind äußerst lange haltbar, auch ohne Kühlung. Und können notfalls auch ohne weitere Aufbereitung gegessen werden.

Navigationssysteme

Eine der wichtigsten Instrumente im Fahrerhaus ist das Navigationssystem. Auch wenn mittlerweile jedes Smartphone über eine Navi verfügt, sollte für echte Abenteuerreisen ein satellitengestütztes Navigationssystem an Bord sein. Das funktioniert unabhängig vom Mobilfunknetz und sollte auch über offroadtaugliches Kartenmaterial verfügen. 

Auf speziellen Navigationsgeräten kann man auch zusätzliches Kartenmaterial speichern. Vor allem Kartenmaterial für das Gelände oder spezielle Anforderungen. Manchmal ist es sinnvoll, die Fahrzeugdaten in das System einzuprogrammieren, damit bestimmte Wege, wie zu tiefe Unterführungen, nicht geeignete Straßen und Brücken für das Fahrzeuggewicht, zu schmale Gassen o. ä. gar nicht erst auf der Route eingeplant werden. Das kann viele Komplikationen und unnötige Wege verhindern.

Zusätzlich sollte sich immer vorab mit der Route beschäftigt werden. Komplizierte Passagen können schon mal in Augenschein genommen werden oder es kann auch noch möglichen Alternativrouten gesucht werden. 

Als analoges Backup macht es auch immer Sinn ausführliches Kartenmaterial mit sich zu führen. Denn, wenn alle System versagen ist man dennoch nicht vollends verloren.

Be the adventure.

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Offroad-Reisen mit dem Exepditionsmobil bieten aufregende Abenteuer. Aber es ist wichtig, diese Reise gut vorzubereiten. Es gibt viele typische Offroad-Reiseländer, in denen man diese Art von Abenteuer erleben kann. Egal, ob man als Reisender Anfänger ist oder bereits Erfahrung in regelmäßiger Fahrpraxis hat, die Vorbereitung ist entscheidend für eine erfolgreiche Fahrt in abgelegenen Regionen und sichererem Gelände. Eine gute Vorbereitung beginnt mit der Auswahl des richtigen Geländes für das eigene Fahrzeug. Die Planung der Route mit interessanten Zielen, herausfordernden Geländepassagen und spannenden Stopps in der Natur sollten auch gewissenhaft durchgeführt werden.

Wohnkabinen für Expeditionsmobile

Wohnkabinen für Expeditionsmobile

Neben komplett gefertigten Expeditionsmobilen, bietet LQ4 alle gängigen Parts für den Selbstausbau an. Dazu gehören Fenster, Dachluken, Türen und Klappen in allen benötigten Größen und Formen. Durch die Inhouse-Produktion und der Kombination mit dem hauseigenen Konstruktionsbüro sind bei LQ4 so gut wie keine Grenzen gesetzt.

Der selbstkonstruierte und entwickelte Zwischenrahmen bietet eine ideale Ausgangsbasis für den weiteren Ausbau. Dieser kann auf alle gängigen Fahrgestelle montiert werden und ist äußerst flexibel gehalten, so dass die Wohnkabine und alle anderen Parts problemlos montiert werden können.

Zwischenrahmen für ein Expeditionsmobil

Zwischenrahmen für ein Expeditionsmobil

Der Anspruch an die Fenster, Türen und Klappen ist bei einem Expeditionsmobil ein komplett anderer als bei üblichen Campern oder Wohnmobilen. Alle Teile sind beim Fahren im Gelände viel stärkeren Beanspruchungen und größeren physikalischen Herausforderungen als auf der Straße ausgesetzt.

Hinzu kommt, dass man mit den Offroad-Trucks auch in extremeren Gegenden unterwegs ist. Da geht es mal ans Nordkap oder nach Island mit minus 20 ° C und Sturmböen von bis zu 100 km/h. Spätestens dann ist man froh, wenn die Fenster und Türen ordentlich isoliert sind und aus Echtglas satt aus Plastik bestehen.